Heute berichte ich euch, was ganz tief in mir vorgeht - privater geht es nicht mehr.
Mit der Schwangerschaft vom Zwerg hat sich mein Freundeskreis verkleinert.
Das kennt sicherlich jede Mutter, für mich ist das bis jetzt immer okay gewesen.
Durch die Schwangerschaft und den Zwerg hab ich neue Freunde gewonnen, für manche würde ich mein letztes Hemd geben. Ich bin immer! für jeden da, höre mir Probleme an, versuche Lösungen zu finden.
Renne in strömendem Regen los zu ihnen, sage meinen geplanten Filmabend mit dem Mann, den ich liebe, ab, nur um zu trösten. Das alles mache ich wirklich gerne, aber iwann bin auch ich an einem Punkt, an dem ich nicht mehr weiter kann.
Einige von euch wissen, das ein Umzug in den Süden Deutschlands geplant ist. Der Papa arbeitet nun schon dort und wir werden uns nur alle zwei Wochen ein Wochenende sehen.
Das ist schwer für uns!
Ich dachte ich habe viele Freunde, die mich auch auffangen wenn etwas mal bei mir nicht rund läuft. Da scheine ich mich geirrt zu haben und diese Selbstsüchtige Welt in der ich anscheinend lebe, macht mich wütend. Denkt wirklich jeder nur noch an sich selbst? Ist jeder nur noch mit sich selbst beschäftigt? Ich bin gerade den Tränen nahe und hoffe, für uns ergibt sich ein Neuanfang, mit anderen Menschen und Sitten. Vielleicht bin ich doch nicht das kühle Nordlicht, von dem ich immer geglaubt habe, es zu sein.
Dieser Jammer-Post tut mir leid aber ich denke viele von euch können das nachvollziehen.
Ich wünsche einen schönen restlichen Pfingstmontag <3
Ein wahrer Freund ist jemand, der alles stehen und liegen lässt, wenn du ihn brauchst.